Kindertagesstätte

Im Jahr 1969 wurde unsere Kindertagesstätte, damals in Trägerschaft der Kirchengemeinde Hetzerath, erstmals für 66 Kinder im Alter von 3-6 Jahren eröffnet.

Heute, nach über 50 Jahren, in Trägerschaft der Kath. KiTa gGmbH Trier und in Bauträgerschaft der Ortsgemeinde Hetzerath, betreuen wir bis zu 153 Kinder, davon 145 Kinder im Alter von 2-6 Jahren und 8 Kinder von 0-2 Jahren in 8 Gruppen und in 3 Gebäudekomplexen, die miteinander verbunden sind. Dazu gehören 3 Nestgruppen für Kindern von 0-3 Jahren und 5 Regelgruppen für Kindern von 3-6 Jahren.

Für unsere Arbeit stehen uns vielfältige Räumlichkeiten zur Verfügung:

Gruppenräume mit Nebenräumen, Schlaf- und Ruheräume, Flurbereiche, Turnraum, Mensa, Elternbesprechungsraum, Personalraum, Abstellräume, Großküche und Kinderküche, Funktionsräume wie Bauräume mit Lego, Holzbauklötzen oder anderen Konstruktionsmaterialien, Bibliothek, Atelier, Tanzraum, Höhlenbauraum, Dachterrasse und ein großes naturnahes Außengelände.

Wir sind um bedarfsgerechte Betreuungsangebote bemüht und setzen uns dafür ein, die Bedürfnisse aller im Rahmen unseres Auftrages und unseren Möglichkeiten zum Wohl der Kinder und Familien zu erfüllen.

Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.00 bis 17.00 Uhr

Zurzeit bieten wir folgende Betreuungsmodelle an

58 Plätze von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr (davon 8 Plätze für die 0-2jährigen)
35 Plätze von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr
35 Plätze von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr
25 Plätze von 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Pädagogisches Konzept

Miteinander Hand in Hand“
Da werden Hände sein,
die dich tragen und Arme,
in denen du sicher bist
und Menschen, die dir ohne zu fragen zeigen, dass du willkommen bist.

In unserer Kita nehmen wir jedes Kind in seiner Individualität an und geben ihm Unterstützung, um sich zu einer eigenständigen, selbstbewussten und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickeln zu können. Jedes Kind soll sich in unserer Kita sicher und geborgen fühlen können. Hierzu bieten wir ein anregendes Umfeld, in dem Spaß an Bewegung gefördert wird und die Kinder nach ihren Interessen und Bedürfnissen ihre Neugier, Wünsche und Ideen ausleben können. Sie können Erfahrungen sammeln, Freiheit und Grenzen erfahren und Wissen und Kompetenzen selbstbestimmt erwerben.

In unserer täglichen Arbeit nehmen wir uns Zeit für die Kinder, hören zu, beobachten und richten unsere pädagogische Arbeit an den Bedürfnissen, Interessen und dem jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder aus.

Aus allen erlebten Situationen und Ereignissen entwickeln die Kinder soziale, kognitive, motorische, sprachliche, soziale und emotionale sowie lebenspraktische Kompetenzen.

Wir arbeiten teiloffen mit Stammgruppen. Die Stammgruppen bieten den Kindern Geborgenheit, Schutz und Orientierung. Darüber hinaus ist es uns auch wichtig, dass die Kinder je nach Entwicklungsstand und eigenem Tempo, außerhalb der Gruppe, in den Funktionsräumen, in anderen Gruppen, auf dem Außengelände, bei Ausflügen usw., eine Vielzahl weiterer Erfahrungsmöglichkeiten entdecken.

Ziele und Schwerpunkte

  • Viel Bewegung, als Beitrag zu einer gesunden, körperlichen, geistigen und psychosozialen Entwicklung
  • Sprache, als wichtigstes Medium in der Kommunikation
  • Förderung der Selbständigkeit, als Grundlage Herausforderungen anzunehmen, Entscheidungen zu treffen, zu Handeln und auch schwierige Situationen zu meistern

Formen unserer pädagogischen Arbeit 

  • Das Freispiel:

Im freien Spielen findet soziales Lernen statt. Neue Kinder können zu Gemeinschaftsmitgliedern werden, Hemmungen werden überwunden, Freundschaften geknüpft, Vielfalt kennengelernt und Toleranz geübt. Fähigkeiten, Fertigkeiten und Begabungen werden im Spiel angeregt und entfaltet. Spiel ist ein Stück Lebensfreude.

  • Partizipation:

Alle Kinder haben die gleichen Rechte. Sie haben ein Recht darauf, ihre Meinung sagen zu können und werden bei Entscheidungen, die sie betreffen informiert und beteiligt. Sie lernen dabei, ihre Interessen und Wünsche zu äußern, zu vertreten und auf faire Weise auszuhandeln. Somit wachsen sie hinein in demokratische Strukturen.

  • Projekte:

Projekte bieten die Chance, gemeinsam mit verschiedenen Teilnehmern über einen längeren Zeitraum an einem Thema zu arbeiten. Projekte können innerhalb der Gruppe, gruppenübergreifend, altersentsprechend oder interessensentsprechend stattfinden. Zum Beispiel in den Bereichen Kultur, Technik, Natur/Wissenschaften, Religion, Projekte im soziale Umfeld, Musik, Kreativität, …

Elternarbeit

Die Erziehungs- und Bildungspartnerschaft von Eltern und dem pädagogischen Personal in der Kita beinhaltet die gemeinsame Aufgabe und Verantwortung, die kindliche Entwicklung und Bildung zu begleiten und zu fördern und sich dabei gegenseitig zu unterstützen. Basis für diese Kooperation bedeutet für uns gegenseitiges Verständnis, Offenheit, Wertschätzung und Kommunikation.

Elternarbeit findet in vielen verschiedenen Formen statt. 

  • telefonischer Erstkontakt, persönliches Anmeldegespräch, Aufnahmegespräch
  • Neulingselternabend“ (3mal jährlich mit Infos zum Kitavertrag, Tagesablauf, Eingewöhnung und Schwerpunkten der päd. Arbeit)
  • Eingewöhnung des Kindes in Begleitung eines Elternteiles/Erziehungsberechtigten
  • Tür- und Angelgespräche (Austausch beim Bringen oder Abholen des Kindes)
  • Entwicklungsgespräche (einmal jährlich)
  • Elterngespräche (aus gegebenem Anlass auf Wunsch der Eltern oder des pädagogischen Personals)
  • Besuche im pädagogischen Alltag
  • Bedarfs- und Zufriedenheitsumfragen
  • Beschwerdemanagement
  • Elterninformationen (Briefe, Aushänge)
  • gemeinsame Feste und Feiern
  • Elternbildung/Elternberatung/Elternschule/Netzwerkarbeit
  • Elternausschuss
  • Kita-Beirat

Kontakt: 
Katholische Kindertagesstätte St. Hubertus
Ansprechpartner: Frau Ulrike Ehlen
Kirchgässchen 6
54523 Hetzerath
Telefon 06508 884
E-Mail: st-hubertus-hetzerath(at)kita-ggmbh-trier.de